Jede physiotherapeutische Behandlung setzt eine gründliche Anamnese voraus.
Je nach dem Umfang der Ursachen und den Zielen der Therapie kann diese bis zu 2 h dauern und beinhaltet neben dem köperlichen Gesundheitscheck sowie der Ursachenforschung, eine Gangbildanalyse, eine Exterieurbeurteilung, sowie ein Blick auf Sattel und Zubehör. Auch aktuelle sowie alte tierärztliche Vorbefunde helfen bei der optimalen Therapiefindung, da immer eine ganzheitliche Voraussetzung für eine gelungene Therapie ist. Nach der Anamnese bekommen Sie eine Gesamtbeurteilung zu den Schwachstellen und deren möglichen Ursachen, einen Behandlungsplan sowie Trainingsmöglichkeiten. Desweiteren werden während der Erstbehandlung bereits Muskeln und Gelenke mobilisiert sowie therapiert.
Ich rate das Pferd 1-2h vor und am Tag nach der Behandlung nicht zu reiten.
Der Besitzer oder eine vertraute Person muss während der Therapie anwesend sein.
Pferde sind Meister der Kompensation: Nach der Therapie kommt es nicht selten zu Verschlechterungen der Bewegungsabläufe, da der Körper auf die Einwirkungen der Behandlung reagiert und Kompensationshaltungen auflöst. Manchmal kommen hierdurch neue Probeme zum Vorschein, die es aber letztlich ermöglichen ein von Grund auf gesundes und ausgeglichenes Reitpferd zu erhalten. Oft sind die Ursachen an vielen verschiedenen Stellen zu finden, diese Schwachstellen aufzudecken ist Ziel meines ganzheitlichen Ansatzes. Jedes Pferd ist einzigartig und daher ist jede meiner Behandlungen auch an die individuellen Bedürfnisse angepasst.
Weitere Informationen bekommen Sie gerne bei einem persönlichen Telefonat.